rBFZ – Regionales Beratungs- und Förderzentrum
Allen hessischen allgemeinbildenden Schulen ist ein Beratungs- und Förderzentrum einer Förderschule zugeordnet. Für unsere Schule ist die Helmut-von-Bracken-Schule in Friedberg zuständig. Diese stellt uns, je nach Schülerzahl, 3-4 Lehrerstellen zur Verfügung. Die Aufgabe der Förderlehrkräfte besteht darin, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer beratend und fördernd zu unterstützen. Das Ziel der Förderschullehrerinnen besteht darin, allen Schülerninnen und Schülern eine erfolgreiche Schullaufbahn zu ermöglichen. Sie sollen an den allgemeinbildenden Schulen ihren individuellen Besonderheiten entsprechend gefördert werden (Inklusion).
Die Beratung von Lehrkräften und/oder Eltern erstreckt sich von der Feststellung der Lernausgangslage bzw. der sozialen und emotionalen Kompetenzen bis zur Hilfe bei der Erstellung von individuellen Förderplänen. Die Förderung kann innerhalb des Unterrichts in der Klasse oder im Rahmen einer Einzel-oder Kleingruppenförderung erfolgen. Die Unterstützungsangebote können kurzzeitig bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder auch langfristiger bei Lern- oder/und Verhaltensschwierigkeiten sein. Die Aufgaben können rechtliche, inhaltliche, diagnostische oder organisatorische Bereiche einschließen.
Beraten und gefördert werden Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigung
• des Lernens
• der Sprache
• der emotionalen und sozialen Entwicklung
sowie
• des Hörens
• des Sehens
• der körperlichen/motorischen Entwicklung,
unter Hinzuziehung der überregionalen Beratungs- und Förderzentren (üBFZ):
Für den Bereich „Hören“ ist dies die Johannes-Vatter-Schule in Friedberg;
für Beeinträchtigungen im Bereich „Sehen“ ist die Johann-Peter-Schäfer-Schule in Friedberg zuständig;
im Bereich „körperliche und motorische Entwicklung“ arbeiten die Förderschullehrkräfte mit der Hans-Thoma-Schule in Oberursel zusammen;
für den Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ ist die Wartbergschule, Schule für Geistige Entwicklung in Friedberg, Ansprechpartner;
für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen stehen wir in enger Kooperation mit der Martin-Luther-Schule in Buseck bzw. deren Zweigstelle, der Ballhausschule in Butzbach.
Bei der Geschwister-Scholl-Schule wurde jeder Klasse eine Beratungs- und Förderlehrerin zugeordnet und kann über die Klassenlehrkräfte erfragt werden. Im ersten Schuljahr hospitiert immer eine Förderschullehrkraft in der Klasse.