Suchtprävention
An unserer Schule ist Herr Leimbach die Beratungslehrkraft zur Suchtprävention.
Ihre Aufgabe besteht darin, für die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Kolleginnen und Kollegen immer ein offenes Ohr zu haben und kompetent handeln und beraten zu können. Dafür nimmt sie regelmäßig an Fortbildungen und Dienstbesprechungen teil.
Überdies haben sich Schulen aus der Region zusammengeschlossen, so dass sich deren Beratungslehrkräfte und Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter treffen und über aktuelle „Trends“, auffallende Problematiken, aber auch gute und empfehlenswerte Projekte austauschen können.
Das Thema Konsum und Sucht spielt bei der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Wir als Schule zählen die Arbeit in diesem Bereich mit zu unserem Bildungs- und Erziehungsauftrag.
Vieles ist im Lehrplan verankert, die Einheit Sucht in Klasse sieben, Schwangerschaft und Alkohol- bzw. Drogenkonsum in Klasse neun im Rahmen der Sexualerziehung und auch Sucht und Diversität im Ethik- und Religionsunterricht.
Alle Lehrerinnen und Lehrer sind selbstverständlich ansprechbar, falls Schülerinnen und Schüler Fragen oder Probleme zu diesem Themenspektrum haben. An der Geschwister- Scholl- Schule werden nach und nach verschiedene Projekte für die entsprechenden Jahrgangsstufen etabliert und sollen zukünftig auch wieder regelmäßig durchgeführt werden.
Die Abschlussklassen nehmen an einem Projekttag der Verkehrswacht teil, die sechsten und neunten Klassen erhalten eine Sprechstunde bei Ärztinnen oder Ärzten, in der Klasse 7 findet ein Projekttag „Richtig streiten“ satt und im Jahrgang 8 und teilweise jahrgangsübergreifend Jahrgang 9 ist ein Projekttag mit der Theatergruppe RequISIT geplant, welches durch die R+V Versicherung gefördert wird. Auch die Theatergruppe "Der Weimarer Kultur-Express" war nun zum zweiten Mal schon da und führte Stücker zum Thema "Alkohol" und "Drogen" auf und ging danach mit den Jugendlichen ins Gespräch.